Liebe Frau,

seit einigen Wochen beschäftigt mich ein Thema: Was braucht eine Frau, um wirklich die zu sein, die sie eigentlich ist?

Stellen wir uns einmal vor, wie es wäre, wenn wir Frauen einfach ganz wir selbst wären. Stell dir einmal vor, du „müsstest“ dich nicht länger anders zeigen als du wirklich in deinem Innersten bist. Du dürftest fluchen, dreckige Witze machen und auch mal „Nein-sagen“, wenn du etwas nicht willst. Du dürftest das ganz einfach so, spontan – ohne erst zu überlegen, ob es angemessen ist oder nicht.

Stell dir vor, wie es wäre, wenn du befreit wärst von Glaubenssätzen, von dem, wie etwas sein soll oder wie du sein sollst. Wenn du nicht mehr bewusst oder unbewusst darüber nachdenken müsstest, was andere von dir erwarten oder ob du schön, brav und lieb bist.

Liebe Schwester, wer bist du?

  • Wer bist du wirklich wirklich?
  • Und weißt du, welche Sehnsucht dich umtreibt?
  • Weißt du noch, wie du als kleines Mädchen warst vor langer Zeit als du noch frei und verrückt sein durftest?
  • Bevor man dich in enge Hüllen gesteckt hat. Hüllen aus Erziehung, Hüllen aus Angst, Hüllen aus, wie eine Frau zu sein hat.
  • Und kannst du dich noch eine Träume und Sehnsüchte erinnern in der magischen Zeit deiner Pubertät?
  • Wie sollte dein Traumprinz aussehen, wie sollte er sein?
  • Wie wolltest du sein?
  • Wer waren deine Vorbilder?
  • Welche Frauen haben dich fasziniert?

Ja, ich frage dich:

  • Kennst du dich noch wieder, wenn du heute in den Spiegel schaust?
  • Kannst du in deinen Augen noch jenes Feuer, jene Sehnsucht von damals glimmen sehen.
  • Oder ist sie erloschen, verbrannt, ausgedörrt?

Vielleicht sagst du ja auch: „Ich bin glücklich. Ich lebe das Leben, das ich mir immer gewünscht habe.“ Dann ist das ganz wundervoll und ich freue mich sehr mit dir.

Doch leider erlebe ich viel zu oft Frauen, die ihre Sehnsucht und ihr inneres Feuer verloren haben oder es auch noch nie wirklich gefunden haben. Frauen, die unzufrieden sind mit ihrem Leben und die viel zu viele Kompromisse auf zu vielen Ebenen eingegangen sind. Frauen, die für ihre Kinder und ihren Mann vieles aufgegeben haben. Am Anfang der Mutterschaft ist das bestimmt auch wichtig und eigentlich macht es uns Frauen ja auch aus, dass wir die Nährenden und Umsorgenden sind. Schwierig wird es immer dann, wenn wir uns nicht mehr reflektieren und uns und das Verhalten oder die Wünsche der anderen nicht mehr hinterfragen. Oder wenn aus der Frau nur noch Mutter oder Ehefrau von … wird. Dann nimmst du vieles als unveränderlich hin und arrangierst dich damit. Nach Außen wirkt alles ganz wunderbar: Ein Haus, 2 Kinder, ein Ehemann einen Halbtagsjob, 2x im Jahr Urlaub: alles perfekt!

Alles perfekt?

  • Wie perfekt ist es wirklich? Und was wenn du noch älter wirst? Die Zeit zwischen 45 und 55? Die Kinder gehen aus dem Haus?
  • Wo bist du?
  • Wo bist du in all dem, was du dein Leben nennst?
  • Und wer bist du?

Wir Frauen können uns vieles schön reden (und nicht nur wir ;-)). Der Kopf gaukelt uns vor, dass alles in Ordnung ist. Wir sagen vielleicht, das Leben ist halt so. Ich bin ganz zufrieden. Vielen anderen geht es schlechter. Oder schau dir doch mal unsere Nachbarin an! Wie die mit ihrem Mann und den Kinder umgeht!  Die ist ja voll frustriert.

Kennst du das auch? Es ist immer leichter auf anderen Baustellen zu graben…. Häufige Anwesendheit auf fremden Baustellen zeigt uns eigentlich immer, dass wir nicht bereit sind, auf unserer eigenen Baustelle aufzuräumen. Denn was würde passieren, wenn du genauer hinschauen würdest? Vielleicht würde der leise Gedanke „Das kann doch nicht alles gewesen sein.“, der dich schon mal in stillen Momenten besucht, immer lauter werden. Deine alte Sehnsucht würde dir Bilder in deinen Kopf schicken, wie es hätte sein können, wenn …

Ja, wenn was?

  • Wenn du mutiger gewesen wärst?
  • Wenn du mehr an dich geglaubt hättest anstatt an das, was andere sagen?
  • Wenn du dich einmal mehr nach deinen Bedürfnissen gefragt hättest?
  • Wenn du diese deinem Partner offener und ehrlicher mitgeteilt hättest? – Auch wenn es vielleicht erst mal peinlich gewesen wäre 😉
  • Wenn du öfters schon mal „Nein“ gesagt hättest – egal zu wem?
  • Wenn du dich öfters mal im Spiegel angeschaut hättest?
  • Wenn du mehr an dich geglaubt hättest?
  • Wenn nicht immer alles andere wichtiger gewesen wäre als du selbst?

Die gute Nachricht ist:

  • Es ist nie zu spät, um etwas in deinem Leben zu verändern!
  • Es ist nie zu spät, um die zu werden, die du eigentlich schon immer sein wolltest.
  • Es ist nie zu spät, um dich selbst wieder zu finden.
  • Und es ist nie spät, um die alten, zu engen Hüllen abzustreifen und ins Licht zu treten.

Was brauchst du um (wieder) zu erblühen?

Letztendlich kann dir nur eine die Antwort darauf geben. Nämlich du! Denn du bist letztendlich die, die dich am besten von allen Menschen kennt.

Nur du kennst deine Geheimnisse, Sehnsüchte und Wünsche.

Vielleicht brauchst du Unterstützung, um wirklich ehrlich hinzuschauen. Denn es braucht auf jeden Fall Mut, um sich sein Leben und seine Träume genauer anzuschauen. Dabei helfe ich dir gerne. Den Weg und deine Schritte zu dir selbst kannst nur du alleine gehen, aber ich kann dich anfangs an die Hand nehmen, wenn du möchtest. Ich kann dir zu Beginn, den Mut und den Glauben an dich selbst geben, wenn du ihn noch nicht (wieder) gefunden hast. Ich halte das Licht für dich beim Abstieg in dein Inneres.

Meine Einladung an dich steht :-).

Bist du bereit?

Dann schau gerne hier: https://www.naturheilpraxis-ramonawagener.de/coaching-potentialentfaltung-2/

Und eines Tages bist du es leid.
Du hast es einfach satt,
immer den Vorgaben und Erwartungen der anderen hinterherzurennen.
Und deinen eigenen.
Eines Tages wachst du auf und stellst fest, dass du viel zu lange geschlafen,
deine kostbare Lebenszeit verschlafen hast.
Du bist müde von deinen ewig gleichen Selbstgesprächen, den stummen und lauten Vorwürfen, der Nörgelei und dem Jammern.
Du kannst dir selbst nicht länger zu hören. Immer das Gleiche – tagein, tagaus.
Wiederholung, Dauerschleife.

Eines Tages wachst du auf und du stehst auf und legst all deine viel zu engen Kleider ab, deine Masken.
Weil du dich selbst so nicht mehr länger im Spiegel anschauen kannst.
Denn du weißt, du belügst dich selbst mit jedem weiteren Tag, an dem du einfach so weitermachst.
Du belügst dich und das Leben.
Du lässt sie fallen all die Kleider und Masken – Schicht um Schicht. Bei manchen fällt es leicht, bei anderen schmerzt es sehr und braucht etwas Zeit.
Doch du legst sie alle ab und gehst raus: Nackt und frei.
Und stolz,
würdevoll.
Eine Königin, die sich selbst in ihrem tiefsten Kern erkannt hat.

Und sie zeigen nicht auf dich, sondern sie wachen auch auf.
Eines Tages ….

Deine Ramona Wagener

 

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